Unser Leitbild

Wir sind eine katholische, kirchliche Einrichtung. Die von uns angebotenen Dienstleistungen der stationären Altenarbeit gründen insofern auf den Fundamenten des christlichen Menschenbildes. Danach stehen die Nächstenliebe und die Würde eines jeden Menschen im Mittelpunkt, unabhängig von Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Religion. 

Das Pflegeleitbild, welches die theoretische Grundlage für die Arbeit des Pflegeheimes ist, basiert auf dem Leitbild der Stiftung Johanneum. 

Unser Pflegeverständnis zielt darauf ab, den Bewohner in allen wesentlichen Pflegeproblemen zu unterstützen und ihn unter dem Aspekt der aktivierenden ganzheitlichen Pflege und unter Mobilisierung der sichtbaren und verschütteten Ressourcen zu fördern. Die Bewohner sollen befähigt werden, soweit wie individuell möglich unabhängig von der Pflege zu werden. Die professionelle Pflegeplanung bildet dafür die Basis. 

Jeder Mensch ist ein Geschöpf, das von Gott gewollt und angenommen ist. Vor Gott verliert er nie seinen Wert, auch nicht in Krankheit, im Alter, bei körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung. 

Die Bewohner werden als Personen mit ihren eigenen Lebensläufen und den eigenen sozialen, kulturellen und religiösen Erfahrungen wahr- und ernst genommen. 

Die Bewohner werden verlässlich und kompetent unterstützt bei den Aktivitäten, die sie nicht ohne Hilfe durchführen können. 

Der Mensch ist eine Persönlichkeit, die im Prozess persönlicher Entwicklungen und Erfahrungen nicht nur Nehmende, sondern auch Gebende ist. Für die Einrichtung ergibt sich daraus die Verpflichtung, die Einzigartigkeit eines jeden zu akzeptieren, seine Identität und Individualität zu respektieren und zu fördern. 

Die Bewohner sind bei Entscheidungen, die ihr Leben im Alten- und Pflegeheim betreffen, persönlich, bzw. durch ihre Angehörigen, den Betreuer oder über den von ihnen gewählten Heimbeirat beteiligt. 

Wir möchten durch in der Öffentlichkeit durch eine offene, klare und ehrliche Darstellung unserer Aktivitäten Vertrauen schaffen, um uns ins hiesige gesellschaftliche, religiöse und kulturelle Leben zu integrieren. Durch Information und Transparenz unserer Qualität möchten wir mit allen Bereichen der Einrichtung sowie mit den Angehörigen, Betreuern, Ehrenamtlichen, externen Institutionen und Dienstleistern und den Kirchengemeinden zum Wohl der Heimbewohner zusammenarbeiten.

Mitarbeiter beziehen die Angehörigen oder Betreuer in den Pflege- und Betreuungsprozess mit ein. 

Wir lassen Sterbende in der letzten Phase ihres Lebens nicht allein. Wir begleiten Sie und ihre Angehörigen nach ihren individuellen, kulturellen und religiösen Bedürfnissen. Eingebunden in den Glauben an Tod und Auferstehung bedeutet der Tod für uns eine Rückgabe des Lebens an Gott. Nur ER kann den Zeitpunkt des Todes bestimmen. 

Das Ziel unserer Arbeit

Das Ziel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist, den Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt ein Leben in würdiger Atmosphäre zu ermöglichen.
Wir wollen Menschen, die unter Krankheiten und Behinderungen leiden, helfen, mit ihren Einschränkungen ihr Leben selbstbestimmt zu führen.
Wir wollen sie begleiten und trösten, ihre Leiden lindern und ein Sterben in Würde ermöglichen.

Alle, die zu uns kommen nehmen wir als Persönlichkeiten wahr, begleiten, unterstützen und fördern sie nach ihren Möglichkeiten.

So wollen wir mit Menschen umgehen

  • Wir pflegen und betreuen die Menschen so, wie es ihrer jeweiligen persönlichen Bedürfnislage entspricht.
  • Wir achten ihre Würde und ihren Willen, investieren Zeit und Zuwendung und gehen freundlich und aufgeschlossen auf diejenigen zu, die sich uns anvertrauen.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen sich in gegenseitiger Wertschätzung. Für unsere Arbeit tragen wir gemeinsame Verantwortung, deshalb unterstützen wir uns gegenseitig, auch über Dienstbereiche hinweg. Wir wollen uns gegenseitig persönlich und fachlich fördern.
  • Die leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflegen einen kooperativen Führungsstil und gestalten die Entscheidungsprozesse transparent.

Umgang mit Ressourcen

  • Wir investieren die uns zur Verfügung stehenden Mittel in eine möglichst hohe Qualität unserer Dienstleistung. Die persönlichen und sachlichen Ressourcen setzen wir effizient und verantwortungsbewusst ein.

Umgang mit Grenzen

  • Beim täglichen Versuch, die Ziele der Leitbilder in die Praxis umzusetzen, stoßen wir an Grenzen, die uns durch die gegebenen Rahmenbedingungen gesetzt sind. Wir machen uns diese Grenzen bewusst und versuchen mit ihnen konstruktiv umzugehen.
  • Im ständigen Dialog miteinander suchen wir Wege, um die Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und Abläufe so zu organisieren, dass wir den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner einerseits sowie den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter andererseits weitestgehend gerecht werden können.
  • Beim Versuch, im gemeinsamen Gespräch die jeweils richtigen Wege zu finden, orientieren wir uns immer wieder an den in den Leitbildern definierten Grundsätzen und Zielen.

Pflegedienstleiterin

Anita KenkelAnita Kenkel
Heim- / Pflegedienstleitung
Pflegezentrum Johanneum Stationär

Kontakt

Telefon: 04431 982-6110
Fax: 04431 982-6105
E-Mail: kenkel.anita@pflegezentrum-johanneum.de

Anschrift

Postanschrift:
27793 Wildeshausen
Feldstraße 1

Hausanschrift:
27793 Wildeshausen                 Westertor 7

Hygiene-Qualitätssiegel

Pflegesiegel des deutsch-nieder-ländischen Gemeinschaftsprojekts „EurSafety“.

Einzugsbereich

Als einer der größten Pflegedienste der Region geht unser Aktionsradius von Sandkrug und Wildeshausen weit über den Landkreis Oldenburg hinaus.

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